Als kleines Andenken an unsere 2000 Kilometer lange Autoreise durch Frankreich und Belgien.
Dabei wollte ich bloß - nachdem ich „da so eine Doku drüber gesehen habe“ - in die Normandie zum Omaha Beach und den Pointe du Hoc anschauen. Dann jedoch ergaben sich mehr und mehr Orte, die man mit dem Auto in einer freien Woche erreichen kann und dann ging's los. Mit ein bisschen freier Zeit und einem zuverlässigen Auto unterm Arm fuhren wir nach Westen.
Um das gleich vorweg zu nehmen: diese Reise habe ich mir anders vorgestellt. Mitten in grünen Wiesen zu stehen und zu realisieren, dass nur 100 Jahre vorher sich am selben Ort Deutsche und Franzosen in Stellungskriegen und mit grausamer Maschinerie gegenseitig abgemetzelt haben ist einfach un-vor-stellbar. Ob nun Erster oder Zweiter Weltkrieg, der komplette Landstrich von Verdun bis nach Mont St. Michel ist durchzogen von Spuren der Auseinandersetzungen.
Los geht's in Verdun. Verdun war besonders im Ersten Weltkrieg kritischer Punkt der französischen Verteidigung gegen die Deutschen. Die Stadt Verdun liegt geographisch in einem Talkessel. Auf Grund dieser strategisch gut schützbaren Position wurde Verdun als Ausgangspunkt zur Versorgung der umliegenden Militäreinrichtungen auserkoren. Diese verteilen sich auf den Hügeln um die Stadt.
Die Fahrt in die Stadt hinein am ersten Tag war wirklich überraschend. Von der Autobahn kommend schlängelt man sich durch kleine Gässchen, reiht sich in die Kreisel und gelangt schließlich in die winzige Innenstadt direkt am Fluß. Herzlich willkommen, zu Ihrer Rechten: ein Mahnmal. Zu Ihrer Linken: Mahnmal. Geradeaus bitte der Brücke folgen und durch die Befestigungsanlage. Wirklich schade, dass wir das nicht mit der Kamera festhalten konnten, aber die Brücke, Festung und dann die kleine Kathedrale überhalb der Dächer war ein gewaltiges Bild.
Wir schauten uns in der Umgebung das bekannte Mahnmal „Ossuaire de Douaumont“ (auch „Beinhaus“ genannt) an. Das weiße Gebäude ist ein riesiges Grab, der Friedhof davor erinnert an 130.000 gefallene Soldaten. Man geht in der Mitte unterhalb des Turmes hinein und kann rechts und links am Ende des Gebäudes an Gedenkstätten Kerzen entzünden. Im hinteren Mittelteil führen Treppen nach oben in den Turm und nach unten, ins Untergeschoss. Dort befinden sich Souvenirshop und Filmvorstellungssaal. Von Außen kann man durch die Fenster die im Grab hinterlassenen Skelettteile sehen.
Weiter ging es nun in die Bunkeranlagen von Fort Vaux und Fort Douaumont. Diese liegen am auf dem äußersten Verteidigungsring um Verdun, in Richtung deutscher Grenze. Durch die erhöhte Position konnten von hier aus Truppenbewegungen erkundet werden. Die Anlagen unterlagen bei Angriff der Deutschen erheblichen Artilleriebombardierungen - wie auf dem ersten Bild zu sehen. Die Grünfläche ist das Dach des ehemaligen Bunkers. Beide Forts haben ihre eigenen Geschichten. Gedacht waren sie als Paar, so dass sich die Mannschaften gegenseitig Deckung geben konnten. Es kam jedoch durch Truppenverlegungen in Richtung Somme dazu, dass die Deutschen die Kontrolle übernahmen und die Forts für eigene Truppen nutzten. Die Sache hatte nur den Haken, dass die Rückseite nun ungeschützt den Franzosen ausgeliefert war. Es kam zu Ausräucherungsversuchen, Belagerung, Stürmungen. Am Ende haben die Franzosen trotz der Verluste wichtiger Punkte die Stadt Verdun gehalten, sie ist nie in deutsche Hände geraten. Die „Schlacht um Verdun“ dauerte von Februar bis Dezember 1916 und kostete knapp 310.000 Soldaten das Leben, verreckt in Schlamm und Stacheldraht.
Zum Abschluss der Tour um Verdun hielten wir nochmal in Fleury-devant-Douaumont, einem kleinen ehemaligen Dorf inmitten dieser Bunkeranlagen. Fleury wurde nach der Eroberung der umliegenden Forts durch Artilleriebeschuss vollständig dem Erdboden gleich gemacht. Die kleinen Baumstümpfe mit den Schildern darauf, die auf dem ersten Bild zu sehen sind, sind heutige Marker für ehemalige Gebäude.
In Verdun, und verstärkt auch später an der Somme, habe ich das erste Mal ein wirkliches Gefühl dafür bekommen wie grausam Krieg sein muss. Der erste Weltkrieg ist mit seiner neuen, amateurhaften Maschinerie und dem wiederholten Einsatz von Giftgas sowie dem Kampf in kilometerlangen Grubenanlagen sicherlich verdient eines der schlimmsten Kampfschauplätze der neueren Geschichte.
Mir ist auch klar geworden, dass es wichtig ist sich an den Ort eines Geschehens zu begeben, um ein echtes, tiefes Verständnis der Abläufe entwickeln zu können. Da kann man noch so viele Bücher und Artikel lesen - es reicht einfach nicht. Ich verließ Verdun mit einer dunklen Vorahnung, dass die weitere Reise nicht einfacher werden wird.
Umso erleichteter war ich als wir Mont St. Michel erreichten. Auch hier haben sich natürlich diverse Machtkämpfe abgespielt, aber Mont St. Michel ist primär auf Grund seiner Architektur und Lage etwas besonderes. Das Kloster ist an der Küste Mitten auf einem riesigen Felsen gebaut. Ursprünglich war hier nur eine kleine Kapelle angesiedelt, jedoch wurde mit zunehmendem Pilgerstrom auch die Kasse voller und die Gebäude wurden ausgebaut. Heute sieht man das volle Ergebnis: ein großes, alles überragendes Kloster auf der Spitze, rundherum Häuser für die circa 50 Bewohner und tausende Touristen und der Festungsring am Watt.
Die Zufahrt zu Mont St. Michel war lange Zeit eine befestigte Straße mit einem angrenzenden Parkplatz. Jedoch zeigte sich, dass durch die fehlende Umspülung der Insel die Bucht zu sehr versandete, weshalb sich der Staat den Umbau zu einem auf Pfählen montierten Steg leistete. Als Tourist ist man deshalb nun auf die Parkplätze an der Küste angewiesen, es fahren nur noch Pendelbusse bis vor die Mauern des Klosters.
Ein Rundgang führt durch die einzelnen Teile des Klosters. Teile sind heute noch in Benutzung, wenn auch nur durch einen sehr kleinen Orden. Hauptsächlich befinden sich hier Touristen aus aller Welt. Mont St. Michel ist auch weiterhin für viele eine religiöse Pendelstätte, z.B. für Reisende auf dem Jakobsweg. Es lohnt sich abends länger zu bleiben, um einerseits die Anlage mit beeindruckender Beleuchtung bestaunen zu können und andererseits ein paar Winkel erkunden zu können, ohne ständig in Gruppen zu laufen.
Nicht schlecht gestaunt habe ich, als ich auf einem Foto einen Wehrmacht-General an einer Straßenecke posieren sah, an der ich noch zwei Stunden vorher gemütlich saß und im Reiseführer blätterte. Also Vorsicht: auch Mont St. Michel kann Spuren von Weltkrieg enthalten!
Cherbourg ist am nördlichsten Punkt der Normandie-Halbinsel, von hier fahren Fähren direkt über den Kanal nach England. Mein absolutes Highlight in Cherbourg war das Ort-Ausfahrtsschild. Okay, ist überspitzt formuliert. Aber Cherbourg macht stark den Eindruck, dass es sich von seiner Zerstörung nie richtig erholt hat. Eine wirklich ungemütliche Hafenstadt.
Unser Ziel in Cherbourg war das Maritim-Museum „Cité de la Mer“. Hier befindet sich eines der größten, außer Dienst gestellten Atom-U-Boote Frankreichs, die „Redoutable“. Nebenbei bietet das Museum allgemeine Ausstellungen über Meeresforschung und Expeditionen. Außerdem gibt es einen riesigen Teich, in dem man Fische streicheln kann… Lohnt sich!
Die Stadt Cherbourg war zu Zeiten der Deutschen Besetzung ein wichtiger Militärhafen und eines der ersten Ziele der Invasion. Nachdem die Alliierten an den Stränden in einigermaßen gesicherter Lage ihre Position festigen konnten, stießen Truppen in den Norden Richtung Cherbourg vor. Die deutschen Truppen waren in der Stadt gefangen. Cherbourg war auf Grund seiner Bedeutsamkeit zu einer Festung ausgebaut, und so dauerte die Eroberung der Stadt fast einen Monat.
Endlich am Strand!
Auf der Strecke von Cherbourg ganz im Norden der Halbinsel bis nach Caen im Süden der Landungsstrände findet man allerlei kleine Sehenswürdigkeiten. Unsere erste Station war Sainte-Mère-Église. Hier befindet sich das Musée Airborne, das von den Luftlandemissionen der Alliierten während der Operation Overlord erzählt. In diesem Teil der Operation wurden die Marine-Landetruppen von den Fallschirmjägern aus dem Landesinneren unterstützt, die die deutschen Stellungen von der anderen Seite attackierten. Hier bekam ich einen ersten Eindruck, wie heroisch die Operationen der Amerikaner für Folgegenerationen festgehalten werden.
Die Operation Overlord, eine der größten Geheimoperationen der Geschichte, war, wie sich im Nachhinein herauskristallisierte, nur Dank der größten Portion Glück ein „Erfolg“. Die Fallschirmjäger im Inland brachen sich wegen schlechter Fallschirme die Beine oder ertranken in von den Deutschen gefluteten Feldern, weil sich ihre Fallschirme nicht schnell genug öffnen ließen. Bomber, die die deutschen Strände bombardieren sollten, warfen ihre Bomben zu spät ab und trafen ins Leere. Panzer, die von Schiffen aus in neuartigen Luftkissen selbstständig an den Strand fahren sollten, gingen unter. Die Soldaten, die diese Panzer als Deckung eingeplant hatten, wurden auf dem offenen Strand von MG-Stellungen vernichtet. Kriegsschiffe durften nicht auf die Bunkeranlagen feuern, weil man fürchtete, eigene Truppen zu treffen. Alliierte Aufklärung versagte, es waren nicht wie erwartet Jungsoldaten in den Bunkern, sondern gut ausgebildete Veteranen.
Trotzdem, die schiere Masse an Material und Mensch war am Ende einfach genug, um die Patzer wett zu machen. Ich will nicht ein deutscher Soldat gewesen sein, der morgens aus seinem Bunkerschlitz schaut und nur eine schwarze Front von Schiffen auf sich zukommen sieht.
Wir kamen nun auch endlich dem Hauptziel der Reise näher: dem Pointe-du-Hoc. Dieser befindet sich zwischen dem Utah-Beach und dem Omaha-Beach und konnte beide Strände mit Geschützen befeuern. Der Punkt war Ziel von massivster Bombardierung und schwer einnehmbar. Die letzten Deutschen verschanzten sich bis zum Ende in den Bunkern.
Auf den Bildern sind die Kirche in Sainte-Mère-Église, Bunkerreste am Utah-Beach, der Pointe-du-Hoc, der Ausblick aus dem vordersten Bunker am Pointe-du-Hoc (unter dem Obelisken) und die Kunststatue am Omaha-Beach zu sehen.
Besonders den Besuch am Omaha-Beach habe ich sehr lange auf mich wirken lassen. Ich musste feststellen, dass dieser Abschnitt im heutigen Zustand nicht mehr genug hergibt, um all die Szenen aus Büchern und Filmen nachzuempfinden. Ich war als geschichtsinteressierter Besucher von Omaha enttäuscht. Nichtsdestotrotz bin ich sehr froh darüber, dass heute Familien mit Kindern am selben Strand Urlaub machen können, ohne Angst vor einer Invasion haben zu müssen.
Caen ist für mich als Zocker ein besonderer Stopp gewesen, denn egal welchen Weltkriegsshooter man zockt, Caen ist immer in die Geschichte mit eingebaut. Heute ist Caen eine gemütliche Stadt. Wir waren hier nur zur Übernachtung, zwischen Stränden und Saint-Omer.
Saint-Omer ist eine sehr kleine Stadt im Süden von Dünkirchen. Die Highlights dieser Gegend entdeckt man erst, wenn man sich in die Umgebung begibt - hier besuchten wir das Mahnmal von Thiepval, eine Erinnerung an die Somme-Schlacht des Ersten Weltkriegs, und die Bunkeranlagen von La Coupole, eine der V2-Fertigungsfabriken Hitlers.
In Thiepval findet man, versteckt hinter den vielen kleinen Wäldern, ein etwas seltsam aussehendes Steinkonstrukt. Dieses dient als Erinnerungsstätte an die vermissten Britischen Soldaten der blutigen Somme-Schlachten 1915 bis 1918, die nie in einem ordentlichen Grab ihr Ende gefunden haben. Auf den Kreuzen des kleinen Friedhofs steht einfach nur „Inconnu“ („Unbekannt“), an den Innenwänden des Denkmals findet man die Namen von ca. 72.000 Soldaten.
Machen wir nun den Sprung 25 Jahre weiter und betreten La Coupole, die unterirdische V2-Raketen-Fabrik. La Coupole ist eine von mehreren Fertigungsanlagen in der Normandie, die Hitler in einer wahnsinnigen Hau-Ruck-Aktion zum Beschuss von Großbritannien bauen ließ. La Coupole, auch „The Dome“ genannt, ist in einen Berg hinein gebaut. Man geht unten in einem langen Gang in den Berg hinein und fährt dann unter der Mitte der riesigen Betonkuppel mit einem Lift nach oben. Die Bauweise war darauf ausgelegt, schweren Bombardierungen Stand halten zu können, welche zu dieser Zeit - 1943/1944 - durch die Britische RAF über den Kanal die Deutschen Stellungen erreichten.
Innerhalb der Kuppel befindet sich heute ein Museum mit mehreren Themen-Teilen. Zu aller erst findet man eine Erläuterung zum Bau der Fabriken und eine historische Abfolge der wissenschaftlichen Entwicklungen rund um die V-Programme. Hier ist besonders Wernher von Braun sehr präsent, ich war mir über seine durchaus weitgreifende Rolle in dieser Sache gar nicht bewusst. Es gibt einen schönen Spruch von Tom Lehrer über von Braun: „Once the rockets are up, who cares where they come down? That's not my department - says Wernher von Braun!“ („Wenn die Raketen erstmal fliegen, wen interessiert's wo sie landen? Nicht meine Zuständigkeit, sagt Wernher von Braun“). Von Braun war Mitglied der NSDAP sowie der SS und in Peenemünde an der Ostsee sehr tief in die geheime Entwicklung der „Vergeltungswaffe 2“ involviert - und später in den 1960ern einer der wichtigsten Entwickler des Apollo-Mond-Programms der Amerikaner. Er starb 1977 in den USA.
Völlig unerwartet tat sich dann der nächste, thematisch passende Ausstellungsteil auf – die Zwangsarbeit und Arbeiterlager des V2-Programms. Mir wird heute noch schlecht, wenn ich an die Dokumentation denke. Sich beim Betrachten der Bilder von sterbenden Menschen innerhalb eines dunklen Bunkers zu befinden, gibt der Sache noch einen schönen Anstrich. Wenn ich von Zwangsarbeit spreche, meine ich nicht nur die tausenden Häftlinge, die bei der schnellen Errichtung der Bunkeranlagen verheizt wurden, sondern auch die Menschen die in Peenemünde aus dem „Arbeitslager Dora“ bzw. „KZ Mittelbau“ zur Schwerstarbeit herangezogen wurden. Es heißt, die Zahl der Opfer, die die Entwicklung der V2 forderte, war um ein Vielfaches größer als derer die am Beschuss gestorben sind.
Ich finde es an dieser Stelle wichtig diese Geschichte so zu betonen, da das V2-Programm mit Wernher von Braun die Grundlage der modernen Raumfahrt ist. Jeder, der heute als Fan von NASA oder SpaceX Raketenstarts im Livestream verfolgt, sollte sich dieser geschichtlichen Tatsache bewusst sein.
Brügge war unsere letzte Station, die sich auf Grund der Nähe zu Saint-Omer noch als Ziel eingeschmuggelt hatte. Ich wollte seit wir „Brügge sehen und sterben“ anschauten mit ein paar Menschen nach Brügge, aber das ergab sich leider nie in der ganzen Gruppe. Daher nutzte ich die Chance, und es hat sich gelohnt! Nach all dem Krieg waren ein paar Tage Urlaub ein schöner Abschluss. Auf dem Weg nach Belgien passierten wir übrigens noch Bergues, dessen Glockenturm bekannt ist aus dem Film „Willkommen bei den Sch'tis“, und Dünkirchen!
Die Stadt Brügge ist sehr alt und war lange Zeit bedeutender Handelspunkt Belgiens. Heute lebt die Stadt vor allem vom Tourismus und von seiner Schokoladenkunst. Auch gibt es hier viele Museen und Kultur, außerdem ist die Stadt schön anzusehen. Bekanntestes Merkmal ist der große Burgfried des Rathauses am Marktplatz. Hier muss man einige Wartezeit einplanen, da der Zutritt auf eine Handvoll Menschen begrenzt wird.
Tagsüber findet man eine Menge schöner Cafés, abends öffnen diverse Bars. Ich war zu diesem Zeitpunkt sehr geschlaucht von unserer Tour und habe die Zeit hauptsächlich zum Runterkommen genutzt. Am achten Tage unserer Reise traten wir dann die Fahrt nach Deutschland an, verabschiedeten uns von den belgischen Pommes und machten uns über den Brüsseler Autobahnring auf den Weg nach Hause.
Es ist für mich nach wie vor absolut unvorstellbar, dass ich an Orten stand, an denen sich noch vor ein paar Jahrzehnten Deutsche und Franzosen gegenseitig zu vernichten versuchten.
Die Europäische Union ist unsere gemeinsame, friedensichernde Zukunft. Wir dürfen es nicht riskieren, den europäischen Kontinent wieder in Kleinstaaterei zerfallen zu lassen. Mal abgesehen von dem wirtschaftlichen Schaden, den wiederkehrende Grenzzölle und Grenzkontrollen anrichten würden; ja, Europa beherbergt sehr, sehr viele sehr, sehr unterschiedliche Kulturen - trotzdem müssen wir die Abschottung und Ausgrenzung durch Grenzziehung hinter uns lassen.
Wir sehen es an Griechenland, Spanien, Brexit, Flüchtlingskriese, Balkan, Tauziehen mit Russland, Eingriffen Amerikas - es wird ein harter Weg hin zu einem vereinigten Kontinent. Nichtsdestotrotz glaube ich daran, dass es sich lohnen wird aus Europa einen starken, vereinten Kontinent zu machen und alle Völker dieses Erdteiles unter einem Dach zusammen zu bringen.